Blog-Statistiken: Veröffentlichen macht Sinn

Lustigerweise kommt der Webmasterfriday erst nach 4 Jahren zum Thema Blogstatistik – ein Thema das in Blogs immer wieder mal auftaucht und von Besuchszahlen bis zu konkreten Einnahmen alles beinhaltet.

Hier im Blog nutze ich Google Analytics (wo ich immer die monatliche Betrachtung der Suchbegriffe herbekomme) und auch Blogoscoop habe ich eingebunden.

Die Zahl der Beiträge zeigt mir WordPress ganz zuverlässig an:

Blog-Statistik 501 Beiträge
Blog-Statistik: 501 Beiträge auf dobernator.com

500 Beiträge auf dobernator.com!

Na toll! Da muss ich erst einen Beitrag zum Thema „Blogstatistik“ schreiben, um mitzubekommen, dass ich heute den 500. Beitrag hier im Blog veröffentlicht habe…hmpf. Nungut, davon sind ja auch noch 89 Bilder-Beiträge, also bin ich eigentlich erst bei 412 (je nachdem ob man die Bilder als Blog-Beitrag ansieht oder nicht). Das sagt ja schon der Spruch „Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!“ 😉

Hier noch die Beantwortung der Fragen zum Thema:

Und zum anderen geht es natürlich darum, ob ihr die Zahlen veröffentlicht?

Von Zeit zu Zeit veröffentliche ich ein paar Zahlen über das Blog hier. Meist passiert das jährlich in der Rückschau, wie z.B. 2011 oder 2012. Ich kann mir aber auch vorstellen, das öfter zu machen, wenn ich mich dem Bloggen mehr widme und Interesse besteht.

Welche Kennzahlen scheinen Euch für andere interessant zu sein?

Ich beschränke mich hierbei auf die Zahl der Beiträge und Kommentare, Besuchszahlen und Seitenaufrufe. Vielleicht weite ich das, bei Interesse, auch mal weiter aus, aber das lohnt bisher bei den kleinen Zahlen kaum.

Interessiert ihr Euch für die Statistiken anderer Blogger?

Auf jeden Fall! Ich liebe Statistik-Posts. Irgendetwas kann man immer für sich mitnehmen, wenn man richtig hinschaut.

Und wenn die besser sind als Eure: motiviert Euch das – oder knickt ihr eher frustriert zusammen?

Keine Frage: Motivation!

Wie geht ihr damit um, wenn sich die Zahlen verschlechtern? Dann lieber nicht veröffentlichen?

Doch, dann ist es eben so. Auch daraus kann man etwas lernen und manchmal geben sich die Blogger in solchen Momenten auch gegenseitig Tipps oder sprechen sich Mut zu. Das kann insgesamt eher helfen als schaden, damit offen umzugehen.

Wie schätzt ihr solche Besucherrückgänge ein? Analysiert ihr das genauer? Sucht ihr nach den Ursachen? Oder ist es Euch egal?

Nein, egal ist das meiner Meinung nach kaum jemandem der bloggt: das ist ja das Ziel, dass es auch jemand liest – sonst kann ich meine Beiträge auch gleich hier ins Office-Programm tippen auf der Platte ablegen. Die Analyse geht meist recht schnell, da es sich ja nicht um Raketenwissenschaft handelt, sondern darum geht, ein paar Beiträge ins Netz zu pusten und etwas Vernetzung zu betreiben. Wenn ich das (nicht) fleißig tue, merke ich das eben am Ergebnis.

Andere Beiträge zum Thema:

  • Henry mit seiner Blogstatistik (der mit seinem noch jungen Blog trotzdem schon ein paar Zahlen veröffentlichen kann)
  • Perfect SEO mit seinem Beitrag zum Thema (der lieber nichts veröffentlicht und dessen Blog dem Ansturm vom Webmasterfriday wohl nicht standgehalten hat, weshalb das wohl gerade down ist 😉 )
  • Sabiene liebt zwar Statistiken mag aber selbst nicht gern „blankziehen“
  • Stefan verwendet Google Analytics vergleicht sich aber sonst nicht so gern
  • Matthias gibt mit ein paar Gedanken zum Thema einen Einblick in das erste halbe Jahr und seine Arbeitsweise

12 thoughts on “Blog-Statistiken: Veröffentlichen macht Sinn”

  1. —>weshalb das wohl gerade down ist <—-
    Ja jeden Freitag das gleiche Leid. Kaum ist Webmasterfriday time geht der Blog in die Knie 🙂

    Zu Deinen Stats:
    Du hast 86 Spambeiträge die aufs Löschen warten.
    Welches Tool nutzt Du zum Spam aussortieren?

    Gruß und ein schönes Wochenende.
    Lothar

    1. Mittlerweile sind es 96 Spam-Beiträge 😉

      Ich war immer ganz zufrieden mit Akismet, habe aber jetzt mal AntiSpamBee von Sergej Müller ausprobiert und das funktioniert auch ganz gut.

  2. […] Gabriel meint Blog-Statistiken Veröffentlichen macht Sinn. […]

  3. Herzlichen Glückwunsch zum 500. Artikel! 😉
    Solche Spamhäufungen habe ich auch manchmal. Ist irgendwie ein bisschen beängstigend!
    Sabienes

    1. Die Spam Statistik ist die einzige Statistik deren Werte liebend gerne nach untern gehen könnten 🙂
      Das WordPress nicht mal von Haus aus was macht das die Spams nicht durchkommen. Dann braucht man auch kein Plugin mehr.
      Gruß Lothar

  4. Wenn man schlafende Hunde wecken will, dann kann man das gerne machen. Ansonsten ist mein Motto: “Es geht niemanden etwas an wie viele Besucher mit welchen Suchwörtern kommen; wie viel Geld die mir bringen; und wie viel Aufwand ich mit meinem Portal/Blog habe”. Ich habe sogar als Besuchrstatisikt nur das Jet Pack Plugin. Das erfasst nur Referrer, Suchwörter, aufgerufene Seiten. Aber nicht im Zusammenhang; also ich sehe nicht wer mit welchen Suchwort kommt und welche Seiten er anschaut.

    1. Die Offenheit kann durchaus auch positiv wirken – wie viel jeder preisgeben mag bleibt ja trotzdem im eigenen Ermessen. Echte „Geheimnisse“ gibt es u.a. durch bessere Werkzeuge und Dienste sowieso immer weniger. Die Kombination der Erkenntnisse und das wirkliche Umsetzen sorgen meiner Meinung nach für den Erfolg – nicht die Kenntnis irgendwelcher Suchworte der Mitbewerber.

      Trotzdem verstehe ich was Du meinst – es gibt ja genug Beispiele von Leuten, die ihre Erfolge zu öffentlich darstellen mussten und dadurch Neider und Nachmacher auf den Plan gerufen haben. Das kann im Einzelfall ein Modell auch mal ein paar Monate früher kaputt machen. Daher verstehe ich jeden, der seine Zahlen usw. für sich behält.

  5. […] Blog-Statistiken: Veröffentlichen macht Sinn von Gabriel […]

  6. […] Dobernator.com liebt Statistik-Posts […]

  7. Hi,
    freut mich, dass du den Blog-Statistiken etwas Bedeutung zuweist. Solche Vorgehensweise hilft einem bloggenden Webmaster, das Ganze auszuwerten und sich ein paar Gedanken darüber zu machen. Ich werde wahrscheinlich auch einmal im Monat Stats veröffentlichen und schauen, ob es sich ändert oder nicht. Derzeit warte ich noch auf Googles Reaktionen, da ich am Blog etwas geändert habe. Ich stecke immer noch im Snadkasten von Google und hoffe, dass es damit irgendwann mal vorbei ist und mein Blog besser gerankt wird. Ich habe nichts zu verbergen und mache meine Stats auch im Blog bekannt.

    1. Ja, das regelmäßige Veröffentlichen von Statistiken ist ganz hilfreich dabei, die eigenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe die Zeit hier für monatliche Stats noch nicht investiert, da es sich beim Blog hier ja eher um ein Spaßprojekt handelt – und habe schon ein paar mal drüber nachgedacht, ob ich daran was ändere. Wenn ich sehe wie viel Echo das Thema beim Webmasterfriday erzeugt hat, macht es durchaus Sinn. Außerdem lese ich selbst total gern Statistik-Posts anderer Blogger, und könnte so auch anderen Interessierten einen Einblick geben…nehme mir mal einen Softstart im Oktober vor. Viel Erfolg für Deinen Weg.

Schreibe einen Kommentar