10 Dinge ohne die ich nicht arbeiten könnte

Oliver Karthaus hat im Adult Webmaster Blog seine 10 Dinge veröffentlicht, ohne die er nicht arbeiten könnte. Da mich das Thema Produktivität im Web im Allgemeinen und die Werkzeuge dazu im Speziellen seit Jahren interessieren, freue ich mich immer über solche Einblicke.

Wenn man hundert Webmaster fragt, wird man sicher viele gleiche Antworten erhalten, aber eben auch einige, die nur wenige Menschen nennen, die aber möglicherweise vielen helfen können. Daher hier nun meine Liste der 10 Dinge ohne die ich nicht arbeiten könnte:

  1. Musik – ganz klarer Fall: Mit Musik geht alles besser! Ich habe zwar keine Napster-Flatrate, aber dafür sämtliche meiner 100en von CDs importiert und etliche Songs online gekauft, und wenn die Musikindustrie sich langsam mal weiter in Richtung MP3-Verlauf bewegt, werden das noch schneller noch mehr digitale Songs auf meiner Platte.
  2. KeePass – ein Open Source Passwort-Verwaltungs-Programm auch Passwort Manager genannt. Schnell, einfach, konfigurabel – sehr zu empfehlen für alle, die mit mehr als 2 Passwörtern am Tag hantieren müssen, solange bis OpenID sich flächendeckend durchgesetzt hat…
  3. Netvibes – hat vor langer Zeit die Google Personal Homepage von Platz eins verdrängt und ist mir für einen schnellen Überblick zu den abonnierten Feeds eine große Hilfe. Ich habe auch diverse andere Projekte (wie z.B. Pageflakes oder YourMinis und auch teilweise no-name-Projekte) ausprobiert, bin aber bei Netvibes hängengeblieben. Hier passieren viele Updates und es wird (trotz Liebe zum Detail) auf Schnickschnack verzichtet. Aufgrund des puristischen Layouts führe ich parallel für diverse Feeds noch die Google Personal Homepage weiter, wie gesagt, auf Platz 2.
  4. Spielerei – zum Zeitvertreib greife ich weder auf Xbox 360 noch auf die PSP zurück, mir genügt ein kleines Symbol auf dem Desktop an dem LotusII steht, und das per Doppelklick ein Programm per WinUAE läd…
  5. Mineralwasser – ist einfach das beste zum Arbeiten, ich benötige davon allerdings statt fünf nur eine Flasche, was wohl an der anderen Abpackungsgrösse liegen mag (den Rest des Flüssigkeitsbedarfs decke ich dann mit Kaffee und Tee)…
  6. Gmail ehhm… Google Mail – Google Mail gibt mir (derzeit, steigt stetig an) kostenlos 2,8 GByte Speicher für Mails, die sich dank Google Suchtechnologie komfortabel durchsuchen lassen und relativ gut SPAM rausfiltert, und einen klasse Webmailer. Auch mit Google Mail für die eigene Domain kann man Spaß haben, was ich seit der Beta mit einer Domain ausprobiere für ein paar Accounts.
  7. Eclipse – ist für mich die ultimative Entwicklungsumgebung für PHP und Java – OpenSource, durchdacht, modular, erweiterbar und gut unterstützt. Und NEIN, ich möchte keinen Flamewar bzgl. des besten Editors beginnen…
  8. Google AdWords-Editor – der erleichtert die Kampagnen-Verwaltung und auch wenn die AdWords-Seiten mal wieder lahmen sollten, kann ich relaxed die Kampagne zusammenklicken, ohne das Verspüren des unbändigen Willens gleich den Rechner aus dem Fenster werfen zu müssen…
  9. activeCollab – ein Aufgaben-Verwaltungs-Tool an das ich mich in den letzten Monaten gewöhnt habe, für einfache Projekt- und Aufgabenverwaltung bei der Zusammenarbeit mit anderen in einigen Projekten. Weiterempfehlen kann ich das allerdings derzeit nicht uneingeschränkt, da noch zu viel fehlt (z.B. TimeTracking) und die Zukunft noch nicht 100%ig klar ist.
  10. Top10-Listen in Blogs, damit ich immer wieder neue interessante Anregungen bekomme, ohne mir lange Texte durchlesen zu müssen 😉

Nebenbei: Die Google-Quote beträgt derzeit bei mir 20%, mal sehen wie das in 5 Jahren aussieht…

Vielleicht findet ja der ein oder andere in den genannten Werkzeugen noch eines, das ihm unbekannt war, oder wird durch die Empfehlung dazu gebracht es mal auszuprobieren. Eure Erfahrungen dazu könnt Ihr gern per Kommentar anfügen.

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