Diesen Auszug aus einem Interview mit dem Jugendkulturforscher Bernhard Heinzlmaier im Onlinemagazin Paroli finde ich recht amüsant:
Ich sehe den Trend zum angepassten Hosenscheißer. Zu den Mitmachern und zu den langweiligen Menschen, die alle im gleichen Jargon und den gleichen Vokabeln daher reden und alle dieselben Absichten und dasselbe Erfolgskonzept haben, das mit ihren persönlichen Gefühlen und mit ihrem Leben und Bedürfnissen überhaupt nichts zu tun hat. Die Dominanz der äußeren Güter, dass man sogar das eigene Selbst marktförmig ausrichtet, ist erbärmlich.
Er sieht also eine Generation von Mitmachern – die sich zu wenig auf ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle besinnen und stattdessen viel zu angepasst voranschreiten.
An dieser Stelle muss ich (mit Freude) den Verweis auf Jason Calacanis‘ Gen-Y Rant bringen:
*nuff said! 😀