Tippen üben: Maschinenschreiben – Stand nach knapp 19 Stunden

Seit einiger Zeit trainiere ich täglich für 10 Minuten das Zehnfingerschreiben (und zwar ausschließlich in diesen 10 Minuten). Hier mal wieder ein kleines Update zum Fortschritt. In mittlerweile 112 zehnminütigen Sitzungen habe ich mich auf die letzte Lektion 18 des Programms vorgearbeitet.

Vom 13.10.2012 bis 15.11.2012 hatte ich 28 Trainingstage (statt 33 mögliche) eingelegt und in den folgenden beiden Monaten vom 16.11.2012 bis 15.01.2013  waren es 44 Trainingstage (statt 61 mögliche). In der aktuellen Periode vom 16.01.2013 bis 15.03.2013 kam ich auf 40 Trainingstage (statt 59 mögliche). Hier ein Bild der Entwicklung des Punkte-Charts:

Tippen üben mit Tipp10 - Punktechart
Tippen üben mit Tipp10 – Punktechart

Die „Abstürze“ sind auf die Einführung von Sonderzeichen (Lektion 15), Ziffern (Lektion 16) und weiterer Sonderzeichen (Lektion 17) zurückzuführen.

In den den letzten zwei Monaten (40 Trainingstage) habe ich folgende Ergebnisse erreicht:

  •  44.276 Tastenanschläge – durchschnittlich 1.107 Anschläge pro Trainingstag
  • 513 Fehler (1,16% oder jeder 86. Anschlag falsch)
  • Übungszeit: 400 Minuten oder 6 Stunden und 40 Minuten

Die Zahl der Fehler ist also wieder etwa auf das Niveau der ersten Übungsperiode gestiegen, was wohl auf die Sonderzeichen und Ziffern zurückzuführen ist. Das beunruhigt mich aber nicht weiter und ich bin guter Dinge, dass sich die Fehlerquote bei weiterem Üben von selbst nach unten bewegt. Die Zahl der Anschläge pro Minute bzw. Trainingssitzung ist weiter gestiegen.

Vergleich mit den zwei Monaten davor (44 Trainingstage):

  • 45.344 Tastenanschläge – durchschnittlich 1.031 Anschläge pro Trainingstag
  • 438 Fehler (0,97% oder jeder 104. Anschlag falsch)
  • Übungszeit: 440 Minuten oder 7 Stunden 20 Minuten

Und der Vergleich mit dem Zeitraum davor (28 Trainingstage):

  • 25.218 Tastenanschläge – durchschnittlich 901 Anschläge pro Trainingstag
  • 295 Fehler (1,17% oder jeder 85. Anschlag falsch)
  • Übungszeit: 280 Minuten also 4 Stunden und 40 Minuten

Weiterhin habe ich die Anzeige der virtuellen Tastatur mit farbigen Hinweisen abgeschaltet, die ich aber sowieso kaum beachtet habe. So sah das vorher beim Tippen Üben aus:

Tipp10 Eingabe mit farbigen Hinweisen auf virtueller Tastatur
Tipp10 Eingabe mit farbigen Hinweisen auf virtueller Tastatur

im Gegensatz zur eher rudimentären Ansicht jetzt:

Tipp10 Eingabe ohne Hinweise
Tipp10 Eingabe ohne Hinweise

Bisher insgesamt für das Tippen lernen investierte Zeit

Insgesamt sind es (ohne Blogbeiträge) nunmehr 1120 Minuten bzw. 18 Stunden und 40 Minuten, die ich investiert habe.

Weiterer Weg

Jetzt geht es mir darum, die Fehlerquote deutlich zu veringern und gleichzeitig die Geschwindigkeit zu erhöhen. Die Macher der Software haben eine Tabelle eingebaut, in der die eigenen Leistungen eingeschätzt werden können:

Tipp10 Leistungstabelle
Tipp10 Leistungstabelle

Ich bewege mich also noch im Bereich „Fortgeschritten“ bis „Brauchbare Leistung“ was ich in Richtung „Sehr gute Leistung“ verschieben will.

Außerdem ist mein Plan, das System nun mehr und mehr auch im Alltag beim Tippen von Texten und E-Mails einzusetzen – also nicht nur in den 10 Minuten der Übungssession. Das wird zwar erst einmal etwas langsamer als mein gewohntes Tippverfahren funktionieren, aber dafür vermutlich schnellere Fortschritte ermöglichen. Und da ich mittlerweile das gesamte Keyboard erschlossen habe (bis auf Numpad und Sondertasten wie F1 etc.) gibt es auch keine „Ausrede“ mehr… 😉

One thought on “Tippen üben: Maschinenschreiben – Stand nach knapp 19 Stunden”

  1. Moin Gabriel, noch mehr Spaß macht es, mit den eigenen Kindern. Lesern würde ich aber in jedem Fall raten, so schnell wie möglich dann auch im Alltag umzustellen, auch wenn es am Anfang sehr schwer fällt. Ich habe mir schon in der ersten Woche die Tastatur natürlich ohne Sonderzeichen mitt Tipp10 erschlossen und ab da im Alltag wenn auch sehr langsam alle Texte blind geschrieben. Das hilft. Man kommt dann schneller voran. Gruß Dirk

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