Tag 4: mehrphasig (traumhaft) schlafen

Vom Wecker werde ich – wie am ersten Tag – nicht gleich wach und muss erst darauf hingewiesen werden, dass da irgendwas klingelt… 😀 Ich fühle mich total geplättet nach dem Aufstehen und kann kaum klar denken. Es rächt sich offenbar, dass ich am Vortag die beiden Phasen früh und Mittag nicht richtig geschlafen habe: ich bin so müde, dass ich um halbsechs morgens eine kurze Schlaf-Phase einfüge.

Der erste reguläre Nap später am Morgen ist endlich mal ein richtiger Kurzschlaf: ich habe geträumt und fühle mich nicht mehr so müde.

Am frühen Nachmittag werde ich müde als würde es auf den Abend zugehen: keine schlagartige Müdigkeit, die einsetzt, sondern ein stückweise stärker werdendes Gefühl dass der „Tag“ zuende geht. Ist das die Gewöhnung, die einsetzt? Ich freue mich auf den Mittagschlaf.

Kurzschlaf als Kaffee-Ersatz

Dieser bringt wiederum Träume und ein sehr waches Gefühl. Danach kann ich mehrere Stunden sehr klar und konzentriert zu  arbeiten, wie ich es sonst nur mit ein bis zwei Kaffee-Schüben zwischendurch möglich war :D. Was mir auffällt: das In-Gang-Kommen nach dem Kurzschlaf geht angenehm gut vonstatten. Von der Frische her habe ich das Gefühl, dass ein neuer Tag anbricht, aber wenn ich auf die Uhr sehe und bemerke, dass weniger als eine halbe Stunde vergangen ist – das ist eine angenehme Vorstellung.

Lesen am Abend ohne Müdigkeit

Nach dem Abend-Schläfchen lese ich ein wenig ohne müde zu werden (und ohne Computer…). Dabei hat die Müdigkeit sonst nach einem normalen Arbeitstag am Rechner immer sehr schnell zugeschlagen, da ich dabei ja auch hauptsächlich „leseähnliche Tätigkeiten“ verrichte.

Dieser Beitrag ist Teil meines Experiments mit einem  mehrphasigen Schlaf-Rhythmus.

Schreibe einen Kommentar