Motivations-Tipps zum Artikel schreiben

Für alle die beruflich schreiben, aber auch für diejenigen, die nur von Zeit zu Zeit ein paar Texte z.B. für die Pressemitteilung, den Online-Shop oder eine Informations-Seite produzieren müssen, gibt es Punkte an denen man viel lieber etwas anderes machen würde oder eben einfach zu viele andere (eigentlich unwichtige?) Dinge wichtig werden.

Stephan List vom Toolblog versucht zu beantworten, »Wie man sich gute Texte aus der Nase zieht«:

  1. Morgens sofort mit dem Schreiben anfangen.
  2. Alle Ablenkungsmöglichkeiten ausschalten (seufz!)
  3. Brainstormen (Gibt’s da ein deutsches Wort?)
  4. Ein minimalistisches Textprogramm á la DarkRoom benutzen
  5. E-Mail als Belohnung einsetzen (Wenn der Absatz fertig ist, darfst Du e-Mail gucken)
  6. Vorbereitet sein
  7. Einfach anfangen
  8. Erst runterschreiben, dann erst überarbeiten (das ist bei allen kreativen Prozessen so)

Der englischsprachige Original-Artikel beschreibt das ein bisschen umfangreicher, aber das ist es worauf es ankommt. Am besten gefällt mir hierbei der 5. Punkt (Belohnungs-System), wobei sich hier auch was anderes einsetzen lässt, für alles die nicht so E-Mail-süchtig sind (z.B. Foren checken oder ähnliches, für manche wird es vielleicht die Tasse Kaffee sein…).

Darkroom habe ich schon mal eingesetzt, mit eher mäßigem Erfolg, da verwende ich dann doch eher einen herkömmlichen Schreibblock, was natürlich den klaren Nachteil hat, dass man es dann wiederum abtippen muss. Wenn mir also jemand einen Tablet PC zukommen lassen möchte…aber lassen wir das 😉

Von der Idee sich selbst zu belohnen um den eigenen Output zu erhöhen, habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, es aber nie angewendet. Das werde ich die nächsten 4 Wochen mal testen, mal schauen, ob ich es erfolgreich für meinen Arbeitsalltag adaptieren kann.

Wer weitere Ideen für die (Online-)Arbeits-Motivation / Organisation hat, kann diese gern in den Kommentaren kundtun, ich freu’ mich drauf.

2 thoughts on “Motivations-Tipps zum Artikel schreiben”

  1. Muaaaah… bei Dark Room kriegt man ja Depressionen! Da ich zum Glück keine Massen an Texten mehr produzieren muß (wir lassen 99% von Freien schreiben), macht mir das richtig Spaß. Ich liebe das Spielen mit Worten.

    Da brauch ich mich auch nicht motivieren… ich tippe los, tauche ein und wache erst wieder auf, wenn der Text fertig ist.

    Prost!

  2. bei Dark Room kriegt man ja Depressionen!

    Haha, ja stimmt, aber das Teil heisst ja auch schon so…

    OK, um 99% schreiben zu lassen braucht man natürlich verlässliche Partner, da suche ich noch ein paar…

    Das mit Deiner Eintauch/Aufwach-Technik sollten wir dann irgendwann mal bei einem Treffen vertiefen, ich glaube da kann ich noch was lernen 😉

    *Prost*

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