Erfolgs-Tipps von T. Harv Eker

zartes PflänzchenT. Harv Eker hat vor einigen Jahren ein Buch (Anzeige) geschrieben, das recht erfolgreich ist. Außerdem hält er Seminare zum Thema „persönlicher Erfolg“ und „Geld verdienen“. In einem Interview auf Forbes.com wurde er nach seinen top drei Karriere-Tipps für junge Leute gefragt:

Primarily, not to listen to the negatives in your life and believe in your own convictions. Secondly, training and managing your own mind is the most important skill you could ever own, in terms of happiness and success. Thirdly, enjoy every aspect of what you do: how you do anything is how you do everything in life.

oder sinngemäß auf Deutsch hier mal als Punktliste zur besseren Übersichtlichkeit:

  1. Höre nicht auf die negativen Stimmen in Deinem Leben und glaube an Deine eigenen Überzeugungen.
  2. Deinen eigenen Geist zu trainieren und im Griff zu haben ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Du in Bezug auf Glück und Erfolg jemals besitzen kannst.
  3. Genieße jeden Aspekt von dem was Du tust: wie Du irgendwas tust, ist wie Du alles im Leben tust.

Die konsequente Berücksichtigung der drei Punkte wird zu positiven Veränderungen führen – so oder so.

6 thoughts on “Erfolgs-Tipps von T. Harv Eker”

  1. 1… 2… 3… los gehts!

    > und zu im Griff zu haben

    Ich habe Zu voll im Griff (2.) … im Würgegriff … noch ein paar Sekunden und er wehrt sich nicht mehr 😉

    … liebes SEK! Haftbefehl? Ihr seid viel zu negativ! (1.)

    Ich habe es genossen (3.) und wenn ihr nicht gleich verschwindet, mache ich mit Euch das, was ich mit ihm gemacht habe. Das macht man so! Habe ich so im Internet gelesen. (3.)

    Ernsthaft:

    Ich würde aus Punkt 1.) das „negativen“ streichen und die Punkte 2.) und 3.) komplett.

    1. Danke für den Schreibfehler-Hinweis. Ist gefixed.

      Auf andere Stimmen zu hören ist ja nichts Schlechtes – müssen ja nicht unbedingt nur die im eigenen Kopf sein 😉 Mit „negatives“ meint er wohl auch eher die Nörgler und ewige Nein-Sager.

      Ich halte 2 und 3 auch für sehr wichtig. Sich nicht von anderen ablenken oder vom eigenen Weg abbringen zu lassen ist eine Sache. Den eigenen Geist im Griff zu haben und sich so selbst führen zu können, eine andere. Und das mit dem „wie Du irgendwas machst ist wie Du alles machst“ hält durchaus eine wichtige Wahrheit inne. Auch das kann man natürlich fehl- oder überinterpretieren – wie alles.

  2. 2.) halte ich völligen Schwachsinn.

    Menschen, die versuchen ihren Geist zu trainieren und „im Griff“ zu haben, sind meist die, die gar nichts auf die Kette kriegen und Weltrekorde im maximalen Abstand zum Glück aufstellen.

    3.) Oh je …

    Wenn ich mit meiner Freundin kuschle, möchte ich das ganz sicher nicht auf die gleiche Weise machen, wie ich meine Geschäfte führe.

    Gute Menschen zeichnen sich durch Vielfältigkeit und Wandlungsfähigkeit aus. Auch in ihrem Handeln.

    1. Es geht nicht um versuchen sondern machen. „Do, or do not – there ist no try.“ wie Meister Yoda sagte…

      Im Ernst: unter „Geist trainieren“ und „im Griff haben“ verstehe ich die stetige Weiterentwicklung des Selbst in einer selbst gewünschten Richtung. Ob das über positive Rollenmodelle (z.B. durch direkten persönlichen Kontakt oder das Lesen von Biografien), aktives Beschäftigen mit einem Themengegenstand oder Meditation etc. passiert ist dabei unerheblich. Es gibt zig Mittel und Wege sich positiv zu konditionieren.

      > Wenn ich mit meiner Freundin kuschle,
      > möchte ich das ganz sicher nicht
      > auf die gleiche Weise machen,
      > wie ich meine Geschäfte führe.

      Man kann alles wegreden. Aber wenn Du einfühlsam bist und gut Stimmungen des Gegenübers auffangen kannst, wird das auch im Business durchkommen (ob das dann zum „Erfolg“ führt steht auf einem ganz anderen Blatt). Trotzdem Weiterentwicklung möglich ist, kann eben keiner aus seiner Haut – es ist derselbe Mensch.

      Es geht nicht darum dass ich eine Scheibe Brot genauso schief abschneide wie ich meinen Tennisschläger halte. Das ist nur Polemik und verkennt den Punkt.

      > Vielfältigkeit und Wandlungsfähigkeit

      Die geht ja nicht dadurch verloren. Wie geschrieben kann man alles fehl- oder überinterpretieren – so auch das.

      Bis auf wenige Ausnahmen trifft es meiner Erfahrung nach zu, dass der Mensch im Kleinen wie im Großen handelt. Wer schon bei Kleinigkeiten schlampt, der wird auch an wichtigen Punkten unachtsam sein. Und auch andersrum: wenn ich mich an Kleinigkeiten aufhalte anstatt das große Ganze zu sehen, fällt mir das überall vor die Füße etc. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  3. >Es gibt zig Mittel und Wege sich positiv zu konditionieren.

    Ja, und eben diese „Konditionierer“ stehen am Ende immer schlechter da als die, die einfach machen. Wer sich ständig selbst „verbessern“ will, ist mit sich unzufrieden. In der Folge beschäftigt er sich mehr mit sich selbst, anstatt zu leben.

    > Aber wenn Du einfühlsam bist und gut Stimmungen

    Ja, und das meine ich. Im Business will ich nicht einfühlsam sein. Und ich glaube auch nicht, dass das hilfreich ist. Die Anderen sind es nämlich nicht und schrauben Dir ggf. die Daumen an die Wand.

    > Das ist nur Polemik und verkennt den Punkt.

    Zum Glück hast Du das Beispiel gebracht 😉

    > Wer schon bei Kleinigkeiten schlampt, der wird auch an wichtigen Punkten unachtsam sein

    Sehe ich ganz anders. Ich bin ein Befürworter des 80/20-Prinzips. Ich schlampe bewusst bei Kleinigkeiten, um die wichtigen Sachen richtig zu machen.

    Jemand, der überall die gleiche Sorgfalt walten lässt, ist selten erfolgreich.

    Ich denke aber, diese Diskussion wird kein besseres Ergebnis als jetzt haben. Du findest die Sprüche gut. Ich finde sie schwachsinnig.

    1. > Ja, und eben diese “Konditionierer” stehen am
      > Ende immer schlechter da als die, die einfach machen.

      Mag sein – „Naturals“ gibt’s überall – aber wenn Du nicht der „einfach machen“-Typ bist, dann ist es die beste Chance die Du hast. Und auch nicht schlimm – solange Du Dich damit wohlfühlst.

      > Wer sich ständig selbst “verbessern” will,
      > ist mit sich unzufrieden.

      Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es mindestens bis wir tot sind. Wer das akzeptiert muss nicht damit unzufrieden sein, wo er ist, nur weil er noch nicht da angekommen ist, wo er hin will. Ich kann auch über das bereits erreichte Zufriedenheit erlangen.

      > Zum Glück hast Du das Beispiel gebracht

      Das herbeigezerrte Beispiel mit dem Kuscheln hast Du gebracht. Darum ging es ja, Äpfel und Birnen gleichsetzen. Ich habe überhaupt nicht gesagt, dass es eine positive oder „hilfreiche“ Eigenschaft für’s Business ist – im Gegenteil (siehe Klammer) – nur dass es „durchkommen“ wird. Dass Du das nicht „willst“, kann ja sein.

      Um die Irrelevanz des Vergleichs darzustellen, habe ich das nochmal klar gesagt mit dem Brot-Tennis-Satz (auf den Du nicht eingehst).

      > Ich bin ein Befürworter des 80/20-Prinzips.

      Ja, das Pareto-Prinzip ist Klasse. Da stimmt ich Dir zu, jeder muss sich entscheiden, wo die meisten Energien reinfließen. Prinzipiell habe ich das ja auch oben geschrieben: „wenn ich mich an Kleinigkeiten aufhalte anstatt das große Ganze zu sehen, fällt mir das überall vor die Füße“ – denn dann ist die Energie weg und nichts geschafft.

      Einen Fokus bei der Arbeit zu setzen, widerspricht jedoch nicht der Tatsache, dass sich an jeder Handlung eines Menschen seine Persönlichkeit ein Stück weit wiederfindet. Ob der Betrachter das dann richtig interpretiert oder nicht, ist eine andere Geschichte.

      > Du findest die Sprüche gut. Ich finde sie schwachsinnig.

      Mit diesem „Konsens“ kann ich leben.

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