Jeff Bezos packt – ich bin Chef

Amazon-Chef Jeff Bezos hat sich entschieden, diese Woche mal ganz bodenständige Arbeiten zu verrichten und im Versand selbst mit Hand anzulegen, wie z.B. bei intern.de (nicht mehr online) zu lesen ist:

Am Montag traf er ohne Vorankündigung in einem Amazon-Lager in Lexington (Kentucky) ein, um eine Woche lang als ganz normaler Arbeiter beschäftigt zu werden.

Das ist doch mal eine gute Idee: einfach eine Woche die Luft „an der Basis“ schnuppern und die Probleme der Mitarbeiter dort kennenlernen. Diese Herangehensweise gefällt mir gut, solange es sich nicht nur um einen PR-Gag handelt (na gut – eigentlich auch dann, wenn es funktioniert).

Ich bin dann mal Chef

Da ich gelernt habe, dass es sinnvoll sein kann, antizyklisch zu agieren und um mich nicht zu sehr in den Details zu verlieren mit denen ein Webdesigner so zu tun hat, konzentriere ich mich diese Woche vorwiegend auf das „Big Picture“: also Telefonate, Gespräche mit Partnern und Redakteuren, Planung und Ausbau des Geschäftsfelds abseits der Internetagentur. Man kommt ja sonst zu nix wegen der ganzen Arbeit 🙂

Motto der Stunde: „Wer die ganze Zeit arbeitet, hat keine Zeit zum Geld verdienen.“

In diesem Sinne, wünsche ich Euch auch eine erfolgreiche Woche!

2 thoughts on “Jeff Bezos packt – ich bin Chef”

  1. Von Mc Donalds weiß ich, dass es einen Tag im Jahr fürs ganze Management Pflicht ist in einer Filiale zu arbeiten. Also von Burger braten bis Müll wegräument. Ist eine gute Idee um den Sinn fürs eigentliche Geschäft zu stärken.

  2. Nur wenn man weiß und es miterlebt hat, wie die Arbeit an der "Basis" funktioniert,kann man erfolgreich eine Firma führen.

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